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BankkundinImmer mehr Kunden verlieren wegen der Zunahme von Skimmingangriffen auf Geldautomaten das Vertrauen in ihre Bank. Zusätzlich leiden Kreditinstitute nach der Finanzkrise weiter unter Vertrauensverlust.

Durch die massive Zunahme von Skimmingangriffen auf Geldautomaten verlieren die Banken das Vertrauen ihrer Kunden. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Putz & Partner. Danach sind 63 Prozent der Befragten der Meinung, das Ansehen der Banken habe gelitten, weil zu wenig unternommen werde, um Skimming zu verhindern.

Gut jeder Zweite sieht zudem zwei Jahre nach der Finanzkrise sein persönliches Vertrauensverhältnis zu den Kreditinstituten weiterhin als belastet an.

Das Bundeskriminalamt (BKA) hatte laut Bundesregierung im vergangenen Jahr mit 3.183 erheblich mehr Skimmingangriffe registriert als 2009. Im Jahr 2009 lag die Zahl der Fälle des Ausspähens von Kredit- oder Bankkarten noch bei 2.058, nach 2.397 im Jahr 2008 und 1.349 im Jahr 2007. Die durch Betrüger vom Magnetstreifen ausgelesenen Daten werden auf Blankokarten gespielt, um damit Geld abzuheben.

Die Steigerung der Skimming-Angriffe im Jahr 2010 betrug 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 1.765 verschiedene Geldautomaten waren laut Bundeskriminalamt das Ziel von Manipulationen. Insbesondere Geldautomaten in stark frequentierten Bereichen wie Fußgängerzonen oder Bahnhöfen wurden mehrfach manipuliert. Pro Skimming-Attacke auf einen Geldautomaten waren durchschnittlich rund 60 Kunden betroffen. Demzufolge wurden im Jahr 2010 schätzungsweise 190.000 Kartenkunden Opfer von Skimming-Delikten.

"Mit der Umstellung auf die Chiptechnik dürfte mit einem deutlichen Rückgang bei der Zahlungskartenkriminalität gerechnet werden", sagte Dionysios Botsis, Bankenexperte bei Putz & Partner. Die Banken sollen die Menschen ausdrücklich darüber informieren, dass die Haftung im Falle betrügerischer Manipulationen wie Skimming am Geldautomaten das Kreditinstitut übernimmt und nicht der Kunde, betonte er. Quelle

Tastatur_ohne_TastenDen Marktforschern von Canalys zufolge wurden in den ersten 3 Monaten des laufenden Jahres weltweit rund 88,6 Millionen Rechner verkauft. Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 bedeutet das einen Zuwachs um 7 Prozent. Damit weicht die Analyse von Canalys grundlegend von denen anderer Marktforscher wie Gartner, IDC oder Context ab, die allesamt einen Rückgang der Verkaufszahlen gemeldet haben. Die Diskrepanz erklärt sich aus der unterschiedlichen Betrachtungsweise der Computer-Bauformen: Canalys schließt als einziges Analystenhaus auch Tablets in die Beurteilung der PC-Marktentwicklung mit ein. Und gerade die noch junge Kategorie "pads" (im Canalys-Jargon) schlägt sich in der aktuellen Quartalsbetrachtung mit überdurchschnittlichem Wachstum nieder. So wurden laut Canalys von Januar bis März 2011 weltweit gut 6,4 Millionen Tablets abgesetzt.

Und knapp drei Viertel davon kamen von Apple. Damit sichert sich der Hersteller im Canalys-Ranking nicht nur Platz vier unter den weltweit größten PC-Anbietern, sondern kann auch im Quartalsvergleich mit einem "sagenhaften" Wachstum von fast 188 Prozent glänzen. Die Situation werde sich aber schon im laufenden Quartal signifikant verändern, prognostizieren die Canalys-Analysten, wenn weitere Hersteller – darunter Acer, Asus, LG und RIM – mit der Vermarktung ihrer Tablets starten. Als den ersten ernsthaften iPad-Konkurrenten hat Motorola seit Kurzem das Xoom-Tablet ins Rennen um die Käufergunst geschickt. Zahlreiche weitere Modelle anderer Anbieter sind angekündigt und werden nach Einschätzung von Canalys im Jahresverlauf das PC-Geschäft weiterhin ankurbeln.

Allerdings sehen die Marktforscher in den "pads" auch eine maßgebliche Bedrohung für andere Kategorien von Computern – insbesondere für Netbooks. Denn wie eine von Canalys kürzlich durchgeführte Befragung unter Konsumenten gezeigt habe, werden Tablets häufig für typische PC-Anwendungen genutzt, wie beispielsweise E-Mail, soziale Netzwerke und Internetsurfen. Der Einsatz als E-Book-Reader oder Media-Player spielt hingegen eine untergeordnete Rolle. Unter den von Canalys in Westeuropa befragten Tablet-Nutzern gaben immerhin 10 Prozent an, bis zu 24 verschiedene Apps auf ihren Geräten im Einsatz zu haben, die sich auf Anwendungsbereiche wie Kommunikation, Unterhaltung oder Finanzen erstrecken. Wie die Umfrage außerdem gezeigt habe, setzen iPad-Nutzer deutlich mehr Apps ein als die Besitzer anderer Tablets – was zu einem Gutteil auch auf das noch deutlich umfangreichere Angebot für das Apple-Gerät zurückzuführen ist.

In Ubuntu 11.04 ist der Unity-Desktop zum Standard erhoben worden. Bislang war Unity lediglich in der Netbookversion enthalten. Canonical-Chef Mark Shuttleworth hatte die Entwicklung des Desktops forciert und das Gnome-Team wegen der Terminverschiebungen kritisiert. Canonicals Desktop-Eigenentwicklung muss sich nun an Gnome 3 messen.

Unity basiert ähnlich wie Gnome 3 auf Konzepten für die Benutzeroberfläche mobiler Geräte. Ausladend große Starter-Icons prangen im Dock am linken Bildschirmrand. Zunächst sind dort die als wichtig erachteten Verknüpfungen zu Browser und Office-Anwendungen vorhanden. Per Drag-and-Drop können weitere sogenannte Linsen zu Programmen abgelegt werden. Diese Funktion fehlt allerdings in der 2D-Variante des Canonical-Desktops, die auf Qt basiert.

Die 3D-Version funktioniert indes nur mit Treibern, die 3D-Hardwarenbeschleunigung liefern. Benutzer, auf deren Hardware Unity3D nicht läuft, bekommen bei der Verwendung der Live-CD nur den herkömmlichen Gnome-Desktop 2.32 zu Gesicht. Erst nach der Installation können sie entweder die proprietären Treiber nachrüsten oder auf die Qt-Variante von Unity umsatteln, die auch ohne 3D-Beschleunigung Effekte auf den Bildschirm bringt. Unity3D funktioniert immerhin mit den meisten Grafikchips von AMD und Intel, die dank aktuellem Kernel 2.6.38 mit Open-Source-Treibern angesprochen werden können.


Noch gibt es die schnelle optische Schnittstelle Thunderbolt nur von einem Anbieter - Apple -, da kündigt Intel schon den Nachfolger an. 2015 soll eine weitere optische Verbindung das fünffache Tempo erreichen.

Auf einer Veranstaltung in New York hat Intel laut IDG News die Pläne zur Markteinführung einer weiteren optischen Schnittstelle konkretisiert. Vorgeführt hatte Intel die Technik mit vier gebündelten Silizium-Lasern bereits im Oktober 2010. Das System erreicht über eine Glasfaser bis zu 50 GBit/s, aber bisher nur in einer Richtung.

Damals äußerte sich Intel noch recht vorsichtig und sah eine mögliche Anwendung vor allem zur Vernetzung in Rechenzentren. Nun gab der Chiphersteller an, die bisher getrennten Sende- und Empfangsbausteine zu einem verschmelzen zu wollen. Sie sollen dann auch in Smartphones, Tablets und Fernsehern zum Einsatz kommen. Bisher sind Sender und Empfänger zur leichteren Entwicklung getrennt.

Wie auch Thunderbolt, früher unter dem Codenamen Light Peak bekannt, soll die neue Schnittstelle mindestens PCI-Express wie auch Displayport als Protokolle verwenden können - aber auch andere, gab Intel an. Der 50-GBit-Laser soll dabei Thunderbolt nicht ersetzen, sondern ergänzen. Je nach Gerät können beide Schnittstellen zum Einsatz kommen.

Mit einer weiteren Verbreitung der ersten Generation von Intels optischen Schnittstellen ist erst Anfang 2012 zu rechnen, dann erscheint Thunderbolt mit Chipsätzen der nächsten CPU-Generation "Ivy Bridge" von Intel.


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