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Re-Engeneering

Schöpfen Sie alle Vorteile aus Ihren bestehenden IT-Systemen?


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Zunehmende Anforderungen an die IS-Systeme verlangen mehr Flexibilität. Die Applikationen den neuen Gegebenheiten schnell und kostengünstig anzupassen, ist eine Herausforderung an Budget, Ressourcen und Technik.

Ihre vorhandenen Applikationen sind wertvolles Betriebskapital. Unsere Re-Engineering Konzepte helfen Ihren, das darin investierte Kapital und Know how zu erhalten.


Re-Engineering bedeutet die Implementieren neuer Leistungs- und Funktionsanforderungen, Modernisieren von Applikationen, Durchführen von Umstellungen und Migrationen, Erstellen von Nachdokumentationen und Verbesserung der Wartbarkeit der Programme.

 

Die Lebensdauer der bestehenden Anwendungen wird dadurch verlängert und die bewirtschafteten Daten bleiben dem Unternehmen erhalten. Der Wartungsaufwand lässt sich um belegbare Größenordnungen reduzieren.

Re-Engineering wird als Oberbegriff für alle Verfahren und Hilfsmittel verstanden, deren Inhalt die qualitative Verbesserung und Aufbereitung bestehender Applikationen ist bzw. alle Maßnahmen, die der verbesserten Pflege und Wartung von Alt-Anwendungssystemen dienen. Es wird Wert gelegt auf sehr praxisorientierte Verfahren, mit denen sich auch kurzfristige nachweisbare Erfolge erzielen lassen.

Fast alle Unternehmen, die über viele Jahre IS-Systeme im Einsatz haben, müssen sich mit den Auswirkungen ihrer Alt-Anwendungen auseinandersetzen. Wartungs-Aktivitäten binden große Teil der vorhandenen Personalkapazitäten. Hinzu kommen oft 'äußere' Ereignisse wie Migrationen aufgrund von Unternehmens-Reorganisationen oder Firmenzusammenschlüssen, die den Blick auf die existierenden Applikationen lenken und den Wunsch nach einem tieferen Verständnis für diese Landschaften aufkommen lassen.

Fragen hinsichtlich der Vollständigkeit der Dokumentation, der Aktualität der Verwendungsnachweise, der Durchgängigkeit der Standards, nach den Anwendungszusammenhängen (wie Datei- und Feldverwendungen, wechselseitige Programmaufrufe oder tangierte Systemelemente bei einer Änderung) können nur unzutreffend oder unter hoher Unsicherheit beantwortet werden.

Die Alt-Anwendungen sollen nicht einfach zur Seite geschoben werden. Sie sind nicht nur Altlasten, sondern enthalten zum Teil auch versunkene Schätze in Form von wiederverwendbaren Konstrukten und liefern ihren aktuellen Beitrag in dem betrieblichen Informationssystem. Sie laufen seit Jahren fehlerarm und stabil und sind dem Benutzer vertraut. Mehr den je besteht heute die Notwendigkeit, diese stabilen Anwendungsfunktionen unter den Aspekten eines EAI (Enterprise Application Integration) in neue Umgebungen einzubinden und auf neuen Plattformen in einer neuen Infrastruktur verfügbar zu machen.

Die grundlegenden Anforderungen eines Re -Engineering-Ansatzes beziehen sich somit auf das bestehende Applikationsumfeld.

  • Mit dem Bewusstsein, dass die Stabilität und Lebensdauer einer Applikation in einem hohen Maße abhängig ist von der Qualität ihrer Dokumentation, wird die Applikationen mit ihren Systemelementen und den Beziehungsstrukturen vollständig, übersichtlich, stets aktuell und nachprüfbar beschrieben.
  • Mit einem verbesserten Anwendungsverständnis werden die wiederverwendbaren Software-Konstrukte erkannt, um so Zeit-, Personal- und Kosteneinsatz - sowohl bei Wartung als auch bei Neuentwicklungen - zu senken.
  • Über fundierte Auswirkungsanalysen werden die Fernwirkungen von Änderungen vollständig überschaubar und damit die Wartungssicherheit gesteigert.
  • Standards und Normen werden in ihrer Verwendung und Durchgängigkeit transparent und erweiterbar.
  • Redundante oder nicht mehr verwendete Anwendungsteile werden erkannt und in kontrollierter Form eliminierbar.
  • In einem zentralen Repository werden die Informationen aufgenommen und verwaltet.

Da die einzig objektiv richtige 'Wahrheit' über die bestehenden Applikationen zunächst einmal nur in den Sourcen liegen kann, liefert eine maschinelle Analyse (mittels Parser, Scanner, Interfaces) mit einem überschaubaren Aufwand fehlerfreie und aktuelle Informationen. Ein Repository mit beliebig definierbaren Objektklassen und Beziehungsstrukturen lässt dabei den unternehmensspezifischen Zuschnitt des Vorgehens zu.



Die analysierten Ergebnisse wurden strukturiert, verknüpft, wiederauffindbar und auswertbar im Repository abgelegt.


Ueberblick

Abb. 1:Überblick auf "Knopfdruck"

So werden die Zielsetzungen des Re-Engineerings erreicht:

  • Die Dokumentation entspricht jederzeit dem Produktionsumfeld.
  • Die Ergebnisse sind mittels Auswertungen unmittelbar textlich oder graphisch visualisiert zugänglich
  • Die Wartung ist nachweislich stabil und sicherer, auch größere Umstellungen werden planbar und aufwandsmäßig einschätzbar, Kosten-/Nutzenüberlegungen für Wartungsaufträge konkreter.
  • Standards werden vereinheitlicht und durchgängig angewendet.
  • Es können wiederverwendbare Module und Services herausgearbeitet werden.
  • Es können Bereinigungen vorgenommen werden, indem überflüssige Sourcen erkannt und fehlende Beschreibungen ergänzt werden..
  • Redundanzen können eliminiert bzw. kontrolliert werden.
  • Die Wartungsaufwände verringern sich in dem transparenten und verbesserten Umfeld.
  • Und nicht zuletzt werden neue Mitarbeiter im Wartungsumfeld wesentlich schneller produktiv.

Das Re-Engineering liefert Ihnen das Know-How über die vorhandenen Applikationen und deren Internas, um so schnell, zuverlässig und den Anforderungen des Fachbereiches angemessen, reagieren zu können. Durch hohe Qualität und hohe Produktivität in diesem Umfeld wird eine gute gesicherte Position geschaffen für weitergehende Überlegungen hinsichtlich der zukünftigen Anwendungsentwicklung.


Nicht zuletzt ergibt sich aus diesem Re-Engineering Konzept eine Integration bestehender und neuer Verfahren, Anwendungen, Projekte und Produkte durch gleiche durchgängige Standards und Normen und mit dieser Eigendynamik des Re-Engineering wird dieser Ansatz somit integraler Bestandteil des Software-Engineerings Ihres Unternehmens.

Die Effekte gehen allerdings noch weit über die geschilderten Ergebnisse hinaus. Auch Projekte wie beispielsweise DataWarehouse, Datenmanagement, IS-Infrastruktur sind nur auf der Basis gesicherter Erkenntnisse aus den bestehenden IT-Systemen denkbar. Wir geben Ihnen gerne praxiserprobte Beispiele weitergehender Synergien aufbauend auf den erkannten Metadaten des Re-Engineerings.

Ebenso können wir Ihnen gerne aus unseren Praxiserfahrungen heraus quantifizierbare Nutzenpotentiale für Personal- und Sachressourcen aufzeigen.

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen. Lassen Sie sich beraten und kommen Sie schneller an Ihr Ziel.

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