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MetadatenManagement

Die Optionen und Potentiale des MetadatenManagements bieten allen Unternehmen die Chance, sich in einem wandelnden Wettbewerb die Informationsbasis zu schaffen, um vorhandenes Wissen zu erfassen und zu sichern, betrieblich zu nutzen und zu vermehren und als Entscheidungsbasis für die betriebliche Zukunftssicherung mit einzubeziehen.

Aktuelle und verfügbare Metadaten unterstützen in dem Anspruch, die IS-Aktivitäten möglichst wirtschaftlich zu betreiben und die dafür relevanten Prozessketten effizient zu gestalten. Informationen unterschiedlichster Ausprägung und Quellen werden zusammengeführt, entsprechend der realen Systemwelt miteinander verknüpft und so die Inhalte und Zusammenhänge für die Anwender transparent gemacht.

In der Literatur werden Metadaten häufig plakativ - aber wenig aussage­kräftig - als „Daten über Daten“ definiert Für den Bereich des Data Warehousing ist diese kurze Charakterisierung zwar auch richtig, jedoch nicht vollständig. Tatsächlich stellen jegliche Daten den zentralen Ausgangspunkt für die Definition von Metadaten dar. Für jedes einzelne Datum können eine Vielzahl von beschreibenden Metadaten festgehalten werden. Dies reicht von Domain-Beschreibungen und Feldnamen bei elementaren Datenfeldern in den operativen Systemen bis hin zu betriebswirt­schaftl­ichen Erläuterungen bei verdichteten Kenngrössen. Darüber hinaus wird mit Hilfe von Metadaten auch festgehalten, wie Daten transformiert wurden, aus welchen Quellen sie stammen, welchem Transformationspfad sie folgen und welche Beziehungen zwischen den Daten existieren.

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